MISSION
Ein nationales Institut für Fotografie
Das Deutsche Fotoinstitut (DFI) entsteht als öffentliche Einrichtung für die Erforschung, Bewahrung und Vermittlung fotografischer Kultur in Deutschland. Es versteht sich als Wissensplattform und Ort des Austauschs in einem föderalen, dezentralen und digital verbundenen Netzwerk – ein offenes Haus mit internationaler Ausrichtung.
Es bringt Menschen und Ideen mit Archiven zusammen, fördert den Austausch zwischen Kunst, Sammlung und Forschung und arbeitet daran, gemeinsame Standards und Strukturen für die Zukunft der Fotografie zu entwickeln.
Sein Ziel: das fotografische Erbe sichern, Wissen zugänglich machen und Bildkompetenz in einer von Bildern bestimmten Gegenwart fördern.
→ mehr

Aktuell im Projektbüro DFI e.V.
→ Eiskellerberg 1-3, 40213 Düsseldorf
11/10 – 01/11/2025
Mehr unter www.towards.photography

TOWARDS
PHOTOGRAPHY
Towards Photography betrachtet die Gegenwart und erforscht die Zukunft der Fotografie. Die Veranstaltungsreihe des DFI e.V. versteht sich als freies Forum des Diskurses zwischen internationalen Künstler*innen, Theoretiker*innen, Wissenschaftler*innen, Autor*innen, der lokalen Kunst- und Kulturszene und den Bürger*innen vor Ort. In Gesprächen, Vorträgen und Podiumsdiskussionen im Projektbüro DFI e.V. in Düsseldorf, und online ermöglichen die Veranstaltungen einen direkten Austausch aller Partizipierenden miteinander.


















Jan Dibbets: This Giant Child
Jan Dibbets: This Giant Child – Eine Produktion in Zusammenarbeit mit ATM Film
KOOPERATIONEN

Landeshauptstadt Düsseldorf
Der Bericht "Düsseldorf und Fotografie", den der DFI e.V. und das Kulturamt in Zusammenarbeit mit der Kunst- und Medienwissenschaftlerin Dr. Christina Irrgang erstellt hat, dokumentiert die Geschichte und Gegenwart der Fotostadt Düsseldorf.
Die Publikation verdeutlicht die Diversität des internationalen Fotostandortes und bietet eine aktuelle Grundlage, um die zukünftige fotografische Entwicklung in Düsseldorf zu fördern. Darüber hinaus wird die Rolle der Fotografie in Düsseldorf, ihre Geschichte, die wichtigsten Orte für die Vermittlung, Erforschung und Archivierung, die regionale und internationale Vernetzung sowie ihre Bedeutung als Wirtschaftsfaktor gespiegelt.
Seit der Erfindung der Fotografie ist Düsseldorf eng mit dem Medium verbunden. Frühzeitig haben Künstlerinnen und Künstler in Düsseldorf die Fotografie kontinuierlich in ihre künstlerische Praxis integriert. Daraus hat sich ein international einzigartiges Netzwerk aus Lehre, Produktion, Verarbeitung und Präsentation von Fotografie entwickelt. Dieses Netzwerk und der Umgang mit dem Medium Fotografie als Kulturgut sollen auch zukünftig gemeinsam mit allen Beteiligten weiterentwickelt werden. Aus diesem Grund hat die Landeshauptstadt Düsseldorf im Mai 2021 die deutschlandweit erste Koordinierungsstelle für Fotografie im Kulturamt eingerichtet und im Juni 2022 den Bericht "Düsseldorf und Fotografie" vorgestellt. Der Bericht ist vollständig als PDF-Datei auf der Website der Landeshauptstadt Düsseldorf abrufbar.




Hellraum der Werkstatt für Fotografie, Foto: Babette Bangemann
Kunstakademie Düsseldorf
Die Kunstakademie Düsseldorf wurde im Jahr 1773 durch den Kurfürsten Carl Theodor als Kurfürstlich Pfälzische Akademie der Maler-, Bildhauer- und Baukunst gegründet und feiert in diesem Jahr ihr 250 jähriges Bestehen. Im Jahr 1819 erhielt sie in den Rheinprovinzen Preußens den Namen Königliche Kunstakademie. Heute ist sie eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und eine Einrichtung des Landes Nordrhein-Westfalen, an der Studiengänge wie Malerei, Bildhauerei, freie Grafik, Baukunst, Bühnenbild, Fotografie, Film und Video angeboten werden.
In den turbulenten 1960er- und 1970er-Jahren erlebte die Kunstakademie eine intensive Auseinandersetzung durch zahlreiche Fluxus-Veranstaltungen und Aktionen, von Künstlern wie Nam June Paik oder Joseph Beuys. Hier lehrten und studierten Künstlerinnen und Künstler wie Katharina Sieverding, Blinky Palermo, Rosemarie Trockel, Gerhard Richter, Isa Genzken, Thomas Schütte, Imi Knoebel und Jörg Immendorff. Durch die fortlaufende Beschäftigung mit Bildern hat die Akademie eine einzigartige Herangehensweise an die Fotografie entwickelt, die kontinuierlich Impulse für die Produktion, Analyse und kunstwissenschaftliche Forschung in diesem Bereich gesetzt hat.
Im Jahr 1976 wurde ein neues Kapitel aufgeschlagen, als die erste Professur für Fotografie an Bernd Becher vergeben und damit die weltweit erste Fotografieklasse an einer Kunstakademie ins Leben gerufen wurde.
Die ehemalige Klasse von Bernd Becher, mit Absolventen wie Andreas Gursky, Candida Höfer, Axel Hütte, Tata Ronkholz, Thomas Ruff, Jörg Sasse, Thomas Struth und vielen anderen, wurde bis Mitte des Jahres 2023 von Christopher Williams geleitet und wird derzeit von der Künstlerin Sophie Thun vertreten. Die Klasse für Freie Kunst wird von Peter Piller geleitet.

August Sander, Frau eines Malers [Helene Abelen], um 1926/27
Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur, Köln
Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur in Köln beherbergt das August Sander Archiv, welches den weltweit größten Bestand an Originalabzügen, erhaltenem Negativmaterial, August Sanders Schriftverkehr und Korrespondenz sowie einer umfangreichen Bibliothek umfasst. Ein weiterer wichtiger Bestand der Institution ist das Archiv des Künstlerpaares Bernd und Hilla Becher. Auf dieser Grundlage wurde eine Sammlung aufgebaut, die die Tradition, die Gegenwart und die zukünftige Entwicklung der dokumentarisch konzeptuellen Fotografie umfassend reflektiert.
Gabriele Conrath-Scholl, die seit 2007 die Leiterin der Photographischen Sammlung ist, äußert sich zu einem Deutschen Fotoinstitut in Düsseldorf wie folgt: „Düsseldorf kann auf eine bedeutende künstlerische Tradition verweisen, in der die Fotografie in vielfältiger Weise aufgenommen ist. Dabei kommt vor allem der Kunstakademie ein zentraler Stellenwert zu. Hinter all diesen Persönlichkeiten mit ihren Werken steht ein großes und kostbares Kapitel der Kunst- und Fotografiegeschichte, das in Deutschland geschaffen wurde und international in die Gegenwartskunst und -fotografie höchst einflussreich ausstrahlt. Düsseldorf erweist sich so als Keimzelle für die künstlerische Akzeptanz des Mediums mit weitreichender Wirkung. Nicht zuletzt ist eine große Zahl fotografischer Akteure, Ateliers und damit in Verbindung stehender Firmen in Düsseldorf beheimatet. Düsseldorf kann vor diesem Hintergrund Vernetzungen wie Synergien in unterschiedliche Richtungen bieten.“
Gabriele Conrath-Scholl, Leiterin der Photographischen Sammlung der SK Stiftung Kultur Köln, wird von Dr. Stefan Gronert, dem stellvertretenden wissenschaftlichen Direktor für Fotografie und Medien am Sprengel Museum Hannover, in einem Interview zu den aktuellen Entwicklungen in ihrer Institution sowie den Planungen bezüglich des Deutschen Fotoinstituts befragt. Das Verhältnis von Archiv- und Ausstellungstätigkeit in der PS/SK, die Frage nach dem Medium in der Publikationsarbeit und die Digitalisierung als Möglichkeit der Vernetzung, insbesondere im Zuge der Konstituierung eines Deutschen Fotoinstituts, sind Themen dieses Gesprächs, das unter folgendem Link nachzulesen ist:

Bernd und Hilla Becher, Fachwerkhäuser des Siegener Industriegebietes. Verschieferte Giebelseiten, 1961–1978


Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur, Köln
Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur, Köln

Karl Blossfeldt, Winterschachtelhalme, o. D., [Urformen der Kunst, 1928]

August Kotzsch: Kornpuppe, um 1895

Simone Nieweg: Gartenhaus (mit Teppichfliesen), Meldorf 1986

Depot Boijmans Van Beuningen, Außenansicht
Depot Boijmans Van Beuningen, Rotterdam
Das Museum Boijmans Van Beuningen ist das größte Kunstmuseum in Rotterdam und besitzt eine Sammlung von 150.000 Objekten. Um der nicht permanent gezeigten Kunst mehr Sichtbarkeit zu verleihen, hat das Museum 2021 ein öffentlich zugängliches und in dieser Form weltweit einzigartiges Depot errichten lassen, das wie ein Schaukasten funktioniert und über Treppen zu sämtlichen Sammlungsbeständen Zugang gewährt. Damit steht das Depot in Gegensatz zu den normalweise geschlossenen und unzugänglichen Depots von Kunstmuseen. In einem Akt der größtmöglichen Transparenz sind auch die Vorgänge und Tätigkeiten innerhalb des Museums sichtbar gemacht geworden, wie das Konservieren von Kunst oder ihre Vorbereitung auf einen Transport. Besucher erleben kuratierte Ausstellungen als auch regelmäßig rotierende Präsentationen. Im Hinblick auf die Etablierung des DFI in Düsseldorf hat das Depot Boijmans Van Beuningen dem DFI e.V. eine Zusammenarbeit angeboten.



Restaurierungswerkstatt im Depot Boijmans Van Beuningen
Fotografien und Gemälde im Depot Boijmans Van Beuningen
Gemälde im Depot Boijmans Van Beuningen

Jacques Herzog und Pierre de Meuron Kabinett, Basel

Unknown Photographer, Views of the Yellow Stone Park in color, 9.–16.7.1919

Etienne-Jules Marey, Motion study of a horse and rider, 1894
Jacques Herzog und Pierre de Meuron Kabinett, Basel mit der Fotosammlung Ruth und Peter Herzog
Die über 700.000 Fotografien umfassende Sammlung von Ruth und Peter Herzog beherbergt Exponate aus aller Welt. Von den frühesten Tagen der Fotografie ab 1839 bis in die 1970er Jahre lässt sich darin die Entwicklung des Mediums nachvollziehen, zugleich erzählt sie eine Bildergeschichte der Menschheit in Originalwerken. Über Jahrzehnte trugen die beiden Sammler ein Panorama der analogen Fotografie zusammen, das von einer erstaunlichen Vielfalt gekennzeichnet ist. Unterschiedlichste Formate, Materialien, Techniken, Präsentationsformen und Themen zeigen alle Facetten des Mediums auf. Zur Sammlung gehören Alben, gerahmte Objekte und Negativplatten aus den Gebieten der Amateur-, Werbe- und Reisefotografie. Familien- und Ferienalben sind ebenso vertreten wie Soldaten- und Kriegsalben, Landschaftsfotografie, Aufnahmen von Expeditionen und Sammlungen von Künstlerportraits. Seit 2015 ist die Fotosammlung Ruth und Peter Herzog als eigenständiger Teil ins Jacques Herzog und Pierre de Meuron Kabinett, Basel integriert. Im Jahr 2020 wurde eine umfangreiche Auswahl aus der Sammlung in der Ausstellung „The Incredible World of Photography“ in Kunstmuseum Basel präsentiert. Der Sammlungsbestand wird kontinuierlich aufgearbeitet und über eine umfangreiche Onlinedatenbank der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
„Accumulating an immense global mosaic of the life of as many inhabitants on this planet as possible — I have to admit that’s a pretty ambitious goal that we’ve set for ourselves and our collection … Human beings are the focal point of the collection. What makes us human? What do people wish and hope for, what do they dream about? We are intrigued by the fact that, since 1839, there has been a medium capable of recording the history of humankind in meaningful and extremely concentrated images. Our store of photographs is useful to a wide variety of university disciplines, and it allows entirely different kinds of museums to collaborate.“ — Peter Herzog








darktaxa-project: phtoograify, Projektbüro DFI e.V., Mai 2024
darktaxa-project: phtoograify, Projektbüro DFI e.V., Mai 2024
darktaxa-project: phtoograify, Projektbüro DFI e.V., Mai 2024
darktaxa-project: phtoograify, Projektbüro DFI e.V., Mai 2024
darktaxa-project: phtoograify, Projektbüro DFI e.V., Mai 2024
darktaxa-project: phtoograify, Projektbüro DFI e.V., Mai 2024
darktaxa-project: phtoograify, Projektbüro DFI e.V., Mai 2024
darktaxa-project: phtoograify, Projektbüro DFI e.V., Mai 2024
düsseldorf photo+
darktaxa-project
Die aktuelle Biennale for Visual and Sonic Media. düsseldorf photo+ fand vom 17. Mai bis 14. Juli 2024 unter dem Leitmotiv ON REALITY statt. Es wurden über die Stadt verteilt Ausstellungen, Präsentationen, Konzerte, Gespräche, Vorträge, Panels und weitere Veranstaltungen in Museen, Sammlungen, Galerien, freien Ausstellungsräumen und Hochschulen erlebbar gemacht, die sich darin verbinden, dass sie sich auf unterschiedlichste Weise mit Fragen und Medien beschäftigen, die heute entscheidend an unserem Wirklichkeitsverständnis mitwirken.
darktaxa-project versteht sich als eine Arbeits- und Diskursplattform von Künstler*innen, die experimentell an der Schnittstelle von Fotografie und neuen digitalen bildgebenden Verfahren arbeiten.
darktaxa-project: phtoograify
Gruppenausstellung im Projektbüro DFI e.V., als Teil von: düsseldorf photo+, mit Arbeiten von: Ralf Brueck, Raphael Brunk, Heather Dewey-Hagborg, Philipp Goldbach, Alex Grein, Spiros Hadjijanos, Fabian Hesse & Mitra Wakil, Kristina Lenz & Alex Simon Klug, Achim Mohné, Johannes Post, Michael Reisch, Anna Ridler, Aaron Scheer, Björn Siebert, David Young




Gerry Johansson, Los Angeles, California, 1983
Gelatin silver contact print / 25,1 x 20 cm
From the portfolio “Coast to Coast” (2023)
Jem Southam, The Pond at Upton Pyne, March 2000
Chromogenic contact print / 24,3 x 19,2 cm
From the portfolio "The Pond at Upton Pyne", (2024)
Mark Ruwedel, Burnt Tree: Verdugo Mountains, #8, 2018
Gelatin silver print / 20,3 x 25,4 cm
Frome the portfolio “BURNT” (2022)
Marcello Galvani, Bologna, 13.07.2020
Chromogenic contact print / 25,1 x 20 cm
From the portfolio “Otto volte due” (2022)
Imagebeeld Edition, Brüssel
PS/SK Köln
→ www.imagebeeldedition.com
→ www.towards.photography
MISSION
Ein nationales Institut für Fotografie
Das Deutsche Fotoinstitut (DFI) entsteht als öffentliche Einrichtung für die Erforschung, Bewahrung und Vermittlung fotografischer Kultur in Deutschland. Es versteht sich als Wissensplattform und Ort des Austauschs in einem föderalen, dezentralen und digital verbundenen Netzwerk – ein offenes Haus mit internationaler Ausrichtung.
Es bringt Menschen und Ideen mit Archiven zusammen, fördert den Austausch zwischen Kunst, Sammlung und Forschung und arbeitet daran, gemeinsame Standards und Strukturen für die Zukunft der Fotografie zu entwickeln.
Sein Ziel: das fotografische Erbe sichern, Wissen zugänglich machen und Bildkompetenz in einer von Bildern bestimmten Gegenwart fördern.
→ mehr

Aktuell im Projektbüro DFI e.V.
→ Eiskellerberg 1-3, 40213 Düsseldorf
11/10 – 01/11/2025
Mehr unter www.towards.photography

TOWARDS
PHOTOGRAPHY
Towards Photography betrachtet die Gegenwart und erforscht die Zukunft der Fotografie. Die Veranstaltungsreihe des DFI e.V. versteht sich als freies Forum des Diskurses zwischen internationalen Künstler*innen, Theoretiker*innen, Wissenschaftler*innen, Autor*innen, der lokalen Kunst- und Kulturszene und den Bürger*innen vor Ort. In Gesprächen, Vorträgen und Podiumsdiskussionen im Projektbüro DFI e.V. in Düsseldorf, und online ermöglichen die Veranstaltungen einen direkten Austausch aller Partizipierenden miteinander.

















Jan Dibbets: This Giant Child
Jan Dibbets: This Giant Child – Eine Produktion in Zusammenarbeit mit ATM Film
KOOPERATIONEN
Landeshauptstadt Düsseldorf
Der Bericht "Düsseldorf und Fotografie", den der DFI e.V. und das Kulturamt in Zusammenarbeit mit der Kunst- und Medienwissenschaftlerin Dr. Christina Irrgang erstellt hat, dokumentiert die Geschichte und Gegenwart der Fotostadt Düsseldorf.
Die Publikation verdeutlicht die Diversität des internationalen Fotostandortes und bietet eine aktuelle Grundlage, um die zukünftige fotografische Entwicklung in Düsseldorf zu fördern. Darüber hinaus wird die Rolle der Fotografie in Düsseldorf, ihre Geschichte, die wichtigsten Orte für die Vermittlung, Erforschung und Archivierung, die regionale und internationale Vernetzung sowie ihre Bedeutung als Wirtschaftsfaktor gespiegelt.
Seit der Erfindung der Fotografie ist Düsseldorf eng mit dem Medium verbunden. Frühzeitig haben Künstlerinnen und Künstler in Düsseldorf die Fotografie kontinuierlich in ihre künstlerische Praxis integriert. Daraus hat sich ein international einzigartiges Netzwerk aus Lehre, Produktion, Verarbeitung und Präsentation von Fotografie entwickelt. Dieses Netzwerk und der Umgang mit dem Medium Fotografie als Kulturgut sollen auch zukünftig gemeinsam mit allen Beteiligten weiterentwickelt werden. Aus diesem Grund hat die Landeshauptstadt Düsseldorf im Mai 2021 die deutschlandweit erste Koordinierungsstelle für Fotografie im Kulturamt eingerichtet und im Juni 2022 den Bericht "Düsseldorf und Fotografie" vorgestellt. Der Bericht ist vollständig als PDF-Datei auf der Website der Landeshauptstadt Düsseldorf abrufbar.



Kunstakademie Düsseldorf
Die Kunstakademie Düsseldorf wurde im Jahr 1773 durch den Kurfürsten Carl Theodor als Kurfürstlich Pfälzische Akademie der Maler-, Bildhauer- und Baukunst gegründet und feiert in diesem Jahr ihr 250 jähriges Bestehen. Im Jahr 1819 erhielt sie in den Rheinprovinzen Preußens den Namen Königliche Kunstakademie. Heute ist sie eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und eine Einrichtung des Landes Nordrhein-Westfalen, an der Studiengänge wie Malerei, Bildhauerei, freie Grafik, Baukunst, Bühnenbild, Fotografie, Film und Video angeboten werden.
In den turbulenten 1960er- und 1970er-Jahren erlebte die Kunstakademie eine intensive Auseinandersetzung durch zahlreiche Fluxus-Veranstaltungen und Aktionen, von Künstlern wie Nam June Paik oder Joseph Beuys. Hier lehrten und studierten Künstlerinnen und Künstler wie Katharina Sieverding, Blinky Palermo, Rosemarie Trockel, Gerhard Richter, Isa Genzken, Thomas Schütte, Imi Knoebel und Jörg Immendorff. Durch die fortlaufende Beschäftigung mit Bildern hat die Akademie eine einzigartige Herangehensweise an die Fotografie entwickelt, die kontinuierlich Impulse für die Produktion, Analyse und kunstwissenschaftliche Forschung in diesem Bereich gesetzt hat.
Im Jahr 1976 wurde ein neues Kapitel aufgeschlagen, als die erste Professur für Fotografie an Bernd Becher vergeben und damit die weltweit erste Fotografieklasse an einer Kunstakademie ins Leben gerufen wurde.
Die ehemalige Klasse von Bernd Becher, mit Absolventen wie Andreas Gursky, Candida Höfer, Axel Hütte, Tata Ronkholz, Thomas Ruff, Jörg Sasse, Thomas Struth und vielen anderen, wurde bis Mitte des Jahres 2023 von Christopher Williams geleitet und wird derzeit von der Künstlerin Sophie Thun vertreten. Die Klasse für Freie Kunst wird von Peter Piller geleitet.


Hellraum der Werkstatt für Fotografie, Foto: Babette Bangemann
Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur, Köln
Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur in Köln beherbergt das August Sander Archiv, welches den weltweit größten Bestand an Originalabzügen, erhaltenem Negativmaterial, August Sanders Schriftverkehr und Korrespondenz sowie einer umfangreichen Bibliothek umfasst. Ein weiterer wichtiger Bestand der Institution ist das Archiv des Künstlerpaares Bernd und Hilla Becher. Auf dieser Grundlage wurde eine Sammlung aufgebaut, die die Tradition, die Gegenwart und die zukünftige Entwicklung der dokumentarisch konzeptuellen Fotografie umfassend reflektiert.
Gabriele Conrath-Scholl, die seit 2007 die Leiterin der Photographischen Sammlung ist, äußert sich zu einem Deutschen Fotoinstitut in Düsseldorf wie folgt: „Düsseldorf kann auf eine bedeutende künstlerische Tradition verweisen, in der die Fotografie in vielfältiger Weise aufgenommen ist. Dabei kommt vor allem der Kunstakademie ein zentraler Stellenwert zu. Hinter all diesen Persönlichkeiten mit ihren Werken steht ein großes und kostbares Kapitel der Kunst- und Fotografiegeschichte, das in Deutschland geschaffen wurde und international in die Gegenwartskunst und -fotografie höchst einflussreich ausstrahlt. Düsseldorf erweist sich so als Keimzelle für die künstlerische Akzeptanz des Mediums mit weitreichender Wirkung. Nicht zuletzt ist eine große Zahl fotografischer Akteure, Ateliers und damit in Verbindung stehender Firmen in Düsseldorf beheimatet. Düsseldorf kann vor diesem Hintergrund Vernetzungen wie Synergien in unterschiedliche Richtungen bieten.“
Gabriele Conrath-Scholl, Leiterin der Photographischen Sammlung der SK Stiftung Kultur Köln, wird von Dr. Stefan Gronert, dem stellvertretenden wissenschaftlichen Direktor für Fotografie und Medien am Sprengel Museum Hannover, in einem Interview zu den aktuellen Entwicklungen in ihrer Institution sowie den Planungen bezüglich des Deutschen Fotoinstituts befragt. Das Verhältnis von Archiv- und Ausstellungstätigkeit in der PS/SK, die Frage nach dem Medium in der Publikationsarbeit und die Digitalisierung als Möglichkeit der Vernetzung, insbesondere im Zuge der Konstituierung eines Deutschen Fotoinstituts, sind Themen dieses Gesprächs, das unter folgendem Link nachzulesen ist:

August Sander, Frau eines Malers [Helene Abelen], um 1926/27

Karl Blossfeldt, Winterschachtelhalme, o. D., [Urformen der Kunst, 1928]

Bernd und Hilla Becher, Fachwerkhäuser des Siegener Industriegebietes. Verschieferte Giebelseiten, 1961–1978

August Kotzsch: Kornpuppe, um 1895

Simone Nieweg: Gartenhaus (mit Teppichfliesen), Meldorf 1986


Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur, Köln
Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur, Köln
Depot Boijmans Van Beuningen, Rotterdam
Das Museum Boijmans Van Beuningen ist das größte Kunstmuseum in Rotterdam und besitzt eine Sammlung von 150.000 Objekten. Um der nicht permanent gezeigten Kunst mehr Sichtbarkeit zu verleihen, hat das Museum 2021 ein öffentlich zugängliches und in dieser Form weltweit einzigartiges Depot errichten lassen, das wie ein Schaukasten funktioniert und über Treppen zu sämtlichen Sammlungsbeständen Zugang gewährt. Damit steht das Depot in Gegensatz zu den normalweise geschlossenen und unzugänglichen Depots von Kunstmuseen. In einem Akt der größtmöglichen Transparenz sind auch die Vorgänge und Tätigkeiten innerhalb des Museums sichtbar gemacht geworden, wie das Konservieren von Kunst oder ihre Vorbereitung auf einen Transport. Besucher erleben kuratierte Ausstellungen als auch regelmäßig rotierende Präsentationen. Im Hinblick auf die Etablierung des DFI in Düsseldorf hat das Depot Boijmans Van Beuningen dem DFI e.V. eine Zusammenarbeit angeboten.

Depot Boijmans Van Beuningen, Außenansicht



Restaurierungswerkstatt im Depot Boijmans Van Beuningen
Fotografien und Gemälde im Depot Boijmans Van Beuningen
Gemälde im Depot Boijmans Van Beuningen
Jacques Herzog und Pierre de Meuron Kabinett, Basel mit der Fotosammlung Ruth und Peter Herzog
Die über 700.000 Fotografien umfassende Sammlung von Ruth und Peter Herzog beherbergt Exponate aus aller Welt. Von den frühesten Tagen der Fotografie ab 1839 bis in die 1970er Jahre lässt sich darin die Entwicklung des Mediums nachvollziehen, zugleich erzählt sie eine Bildergeschichte der Menschheit in Originalwerken. Über Jahrzehnte trugen die beiden Sammler ein Panorama der analogen Fotografie zusammen, das von einer erstaunlichen Vielfalt gekennzeichnet ist. Unterschiedlichste Formate, Materialien, Techniken, Präsentationsformen und Themen zeigen alle Facetten des Mediums auf. Zur Sammlung gehören Alben, gerahmte Objekte und Negativplatten aus den Gebieten der Amateur-, Werbe- und Reisefotografie. Familien- und Ferienalben sind ebenso vertreten wie Soldaten- und Kriegsalben, Landschaftsfotografie, Aufnahmen von Expeditionen und Sammlungen von Künstlerportraits. Seit 2015 ist die Fotosammlung Ruth und Peter Herzog als eigenständiger Teil ins Jacques Herzog und Pierre de Meuron Kabinett, Basel integriert. Im Jahr 2020 wurde eine umfangreiche Auswahl aus der Sammlung in der Ausstellung „The Incredible World of Photography“ in Kunstmuseum Basel präsentiert. Der Sammlungsbestand wird kontinuierlich aufgearbeitet und über eine umfangreiche Onlinedatenbank der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
„Accumulating an immense global mosaic of the life of as many inhabitants on this planet as possible — I have to admit that’s a pretty ambitious goal that we’ve set for ourselves and our collection … Human beings are the focal point of the collection. What makes us human? What do people wish and hope for, what do they dream about? We are intrigued by the fact that, since 1839, there has been a medium capable of recording the history of humankind in meaningful and extremely concentrated images. Our store of photographs is useful to a wide variety of university disciplines, and it allows entirely different kinds of museums to collaborate.“ — Peter Herzog

Jacques Herzog und Pierre de Meuron Kabinett, Basel

Unknown Photographer, Views of the Yellow Stone Park in color, 9.–16.7.1919

Etienne-Jules Marey, Motion study of a horse and rider, 1894
düsseldorf photo+
darktaxa-project
Die aktuelle Biennale for Visual and Sonic Media. düsseldorf photo+ fand vom 17. Mai bis 14. Juli 2024 unter dem Leitmotiv ON REALITY statt. Es wurden über die Stadt verteilt Ausstellungen, Präsentationen, Konzerte, Gespräche, Vorträge, Panels und weitere Veranstaltungen in Museen, Sammlungen, Galerien, freien Ausstellungsräumen und Hochschulen erlebbar gemacht, die sich darin verbinden, dass sie sich auf unterschiedlichste Weise mit Fragen und Medien beschäftigen, die heute entscheidend an unserem Wirklichkeitsverständnis mitwirken.
darktaxa-project versteht sich als eine Arbeits- und Diskursplattform von Künstler*innen, die experimentell an der Schnittstelle von Fotografie und neuen digitalen bildgebenden Verfahren arbeiten.
darktaxa-project: phtoograify
Gruppenausstellung im Projektbüro DFI e.V., als Teil von: düsseldorf photo+, mit Arbeiten von: Ralf Brueck, Raphael Brunk, Heather Dewey-Hagborg, Philipp Goldbach, Alex Grein, Spiros Hadjijanos, Fabian Hesse & Mitra Wakil, Kristina Lenz & Alex Simon Klug, Achim Mohné, Johannes Post, Michael Reisch, Anna Ridler, Aaron Scheer, Björn Siebert, David Young








darktaxa-project: phtoograify, Projektbüro DFI e.V., Mai 2024
darktaxa-project: phtoograify, Projektbüro DFI e.V., Mai 2024
darktaxa-project: phtoograify, Projektbüro DFI e.V., Mai 2024
darktaxa-project: phtoograify, Projektbüro DFI e.V., Mai 2024
darktaxa-project: phtoograify, Projektbüro DFI e.V., Mai 2024
darktaxa-project: phtoograify, Projektbüro DFI e.V., Mai 2024
darktaxa-project: phtoograify, Projektbüro DFI e.V., Mai 2024
darktaxa-project: phtoograify, Projektbüro DFI e.V., Mai 2024




Gerry Johansson, Los Angeles, California, 1983
Gelatin silver contact print / 25,1 x 20 cm
From the portfolio “Coast to Coast” (2023)
Jem Southam, The Pond at Upton Pyne, March 2000
Chromogenic contact print / 24,3 x 19,2 cm
From the portfolio "The Pond at Upton Pyne", (2024)
Mark Ruwedel, Burnt Tree: Verdugo Mountains, #8, 2018
Gelatin silver print / 20,3 x 25,4 cm
Frome the portfolio “BURNT” (2022)
Marcello Galvani, Bologna, 13.07.2020
Chromogenic contact print / 25,1 x 20 cm
From the portfolio “Otto volte due” (2022)
Imagebeeld Edition, Brüssel
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© 2024 Verein zur Gründung und Förderung eines Deutschen Fotoinstituts – DFI e.V.
Bildnachweise
Towards Photography
Foto: Peter Schlegel
Landeshauptstadt Düsseldorf
Fotos: Edi Winarni
Kunstakademie Düsseldorf
© Babette Bangemann;
Hauptfassade der Kunstakademie von NW, Foto: Wiegels, CC BY 3.0
Depot Boijmans Van Beuningen, Rotterdam
Foto © Ossip van Duivenbode, 2022
Fotosammlung Ruth und Peter Herzog
© als Sammlung im Jacques Herzog und Pierre de Meuron Kabinett, Basel, 2023. All right reserved.
Jan Dibbets ist ein wegweisender Pionier der zeitgenössischen Fotografie und ein maßgeblicher Protagonist der Konzeptkunst und Minimal Art. Seine Arbeit markiert einen Paradigmenwechsel in der Kunst. Der dokumentarische Kurzfilm Jan Dibbets: This Giant Child geht der Frage nach, inwiefern sich diese Umstände sowohl im Denken wie auch im Werk des Künstlers manifestieren. Gleichzeitig zeigt das filmische Portrait, dass die Arbeit des Künstlers seit den 1960er-Jahren von einem konzentrierten, analytischen Blick nach vorn geprägt ist. Denn Jan Dibbets interessiert vor allem das, was noch nicht über das Wesen des Mediums Fotografie bekannt ist. Als Grundlage für den Film, der in Kooperation mit der Produktionsfirma ATM entstand, dient ein im Februar 2022 im Studio des Künstlers geführtes Interview.
Jan Dibbets ist ein wegweisender Pionier der zeitgenössischen Fotografie und ein maßgeblicher Protagonist der Konzeptkunst und Minimal Art. Seine Arbeit markiert einen Paradigmenwechsel in der Kunst. Der dokumentarische Kurzfilm Jan Dibbets: This Giant Child geht der Frage nach, inwiefern sich diese Umstände sowohl im Denken wie auch im Werk des Künstlers manifestieren. Gleichzeitig zeigt das filmische Portrait, dass die Arbeit des Künstlers seit den 1960er-Jahren von einem konzentrierten, analytischen Blick nach vorn geprägt ist. Denn Jan Dibbets interessiert vor allem das, was noch nicht über das Wesen des Mediums Fotografie bekannt ist. Als Grundlage für den Film, der in Kooperation mit der Produktionsfirma ATM entstand, dient ein im Februar 2022 im Studio des Künstlers geführtes Interview.
IMPRESSUM
Verein zur Gründung und Förderung eines Deutschen Fotoinstituts e.V.
Königsberger Straße 100, Gebäude B 10
40231 Düsseldorf
Email: info@dfi-ev.org
Internet: dfi-ev.org
Tel.: +49 179 677 1397
Vorsitzender / Chairman
Moritz Wegwerth
stellv. Vorsitzender / Vice Chairman
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Registergericht: Amtsgericht Düsseldorf
Registernummer: VR 11900
Verantwortlicher gemäß § 10 Absatz 3 MDStV:
Moritz Wegwerth, Oranienstraße 183, 10999 Berlin
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Towards Photography wird ermöglicht durch die Unterstützung des Kulturamts der Landeshauptstadt Düsseldorf.
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Widerruf Ihrer Einwilligung zur Datenverarbeitung
Viele Datenverarbeitungsvorgänge sind nur mit Ihrer ausdrücklichen Einwilligung möglich. Sie können eine bereits erteilte Einwilligung jederzeit widerrufen. Dazu reicht eine formlose Mitteilung per E-Mail an uns. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt vom Widerruf unberührt.
Beschwerderecht bei der zuständigen Aufsichtsbehörde
Im Falle datenschutzrechtlicher Verstöße steht dem Betroffenen ein Beschwerderecht bei der zuständigen Aufsichtsbehörde zu. Zuständige Aufsichtsbehörde in datenschutzrechtlichen Fragen ist der Landesdatenschutzbeauftragte des Bundeslandes, in dem unser Unternehmen seinen Sitz hat. Eine Liste der Datenschutzbeauftragten sowie deren Kontaktdaten können folgendem Link entnommen werden: https://www.bfdi.bund.de/DE/Infothek/Anschriften_Links/anschriften_links-node.html.
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Auskunft, Sperrung, Löschung
Sie haben im Rahmen der geltenden gesetzlichen Bestimmungen jeder- zeit das Recht auf unentgeltliche Auskunft über Ihre gespeicherten personenbezogenen Daten, deren Herkunft und Empfänger und den Zweck der Datenverarbeitung und ggf. ein Recht auf Berichtigung, Sperrung oder Löschung dieser Daten. Hierzu sowie zu weiteren Fragen zum Thema personenbezogene Daten können Sie sich jederzeit unter der im Impressum angegebenen Adresse an uns wenden.
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Ein nationales Institut für Fotografie
Das Deutsche Fotoinstitut (DFI) entsteht als öffentliche Institution für die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Fotografie:
Die Frage, wie das fotografische Kulturerbe bewahrt, erforscht und zugänglich gemacht werden kann, begleitet Deutschland seit dem späten 19. Jahrhundert. Erfunden in den 1830er-Jahren in Frankreich und England, fand die Fotografie dort schon früh institutionelle Orte – in Deutschland hingegen fehlt bis heute eine föderal verankerte Institution, die die verschiedenen Bereiche der Fotografie verbindet.
Mit dem Deutschen Fotoinstitut (DFI) entsteht nun eine Einrichtung, die sich dieser Aufgabe widmet und Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Fotografie zusammenführt.
Mit seinen Künstler*innen und Fotograf*innen, der Kamera- und Optikindustrie und bedeutenden Sammlungen hat Deutschland wesentlich zur internationalen Fotogeschichte beigetragen. Die Bewahrung dieses Erbes stellt jedoch eine wachsende Herausforderung dar – viele Bestände sind gefährdet, da es an übergreifender Koordination, gemeinsamen Standards sowie geeigneten Lagern und Depots fehlt. Die Fragilität und Vergänglichkeit fotografischer Materialien – wie etwa versilberte Kupferplatten, Glasnegative, C-Prints, Farbfilme, Polaroids oder JPEG-Dateien – macht deutlich, wie verletzlich das fotografische Kulturgut ist, wenn abgestimmte Sicherungsstrategien und eine langfristige Förderung fehlen.
Vor diesem Hintergrund entsteht das Deutsche Fotoinstitut (DFI) als öffentliche Institution, um sich diesen vielfältigen Aufgaben zu widmen. Als Forschungszentrum und Arbeitsplattform konzipiert, vernetzt das DFI Archive, Sammlungen und Akteur*innen, unterstützt sie in ihrer Arbeit und verbindet Bewahrung und Sicherung mit Forschung und Austausch, um das fotografische Erbe zu sichern, Wissen zugänglich zu machen und Bildkompetenz in einer von Bildern bestimmten Gegenwart zu fördern.
Gründungskommission und Abschlussbericht
Um die inhaltliche Ausrichtung des entstehenden Instituts festzulegen, haben der Bund, das Land Nordrhein-Westfalen und die Landeshauptstadt Düsseldorf eine Gründungskommission berufen, die im Juli 2025 ihren Abschlussbericht vorgelegt hat. Darin werden zentrale Aufgaben und Fachbereiche formuliert – von öffentlichen Programmen, Ausstellungen und Beratung für Archive, Sammlungen und Ateliers von Künstler*innen und Fotograf*innen über Digitalisierung und Forschung bis hin zur Sicherung und Konservierung fotografischer Materialien.
Weitere Informationen sowie Stellungnahmen von Bund, Land und Stadt finden sich auf der Seite des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft Nordrhein-Westfalen. Dort findet sich auch der vollständige Abschlussbericht der Gründungskommission.
Der DFI e. V. – Initiative, Konzeption und Kooperationspartner
Das Deutsche Fotoinstitut (DFI) geht auf eine Initiative von Künstlerinnen und Künstler*innen zurück, deren Arbeit sich im Spannungsfeld zwischen künstlerischer Praxis und technischem Wandel bewegt.
Der Übergang von analoger zu digitaler Technologie und der nachhaltige Umgang mit fotografischen Materialien und Produktionsverfahren werfen komplexe Fragestellungen auf, die fortlaufend neue Lösungen verlangen. Aus diesen Fragestellungen heraus entwickelten Andreas Gursky, Stefan Hostettler und Moritz Wegwerth (Vorsitzender DFI e. V.) eine Sammlung zentraler Themen und Fragen, aus der in Zusammenarbeit mit Kolleg*innen, Expert*innen, dem Kulturministerium in Nordrhein-Westfalen und Vertreter*innen der Fotografie das Konzept für ein Deutsches Fotoinstitut entstand.
Um diesen Ansatz – ein öffentliches, international ausgerichtetes Zentrum für Fotografie – weiterzuentwickeln, gründeten die Initiator*innen den gemeinnützigen „Verein zur Gründung und Förderung eines Deutschen Fotoinstituts e. V.“. Zu den ersten Mitgliedern und Fördernden gehören unter anderem Max Becher, Jen DeNike, Jan Dibbets, Roe Ethridge, Hans-Peter Feldmann, Peter Piller, Cindy Sherman, Jeff Wall und Christopher Williams.
Der gemeinsame Förderantrag für ein Deutsches Fotoinstitut, gestellt von der Landeshauptstadt Düsseldorf und dem DFI e. V., vom Oktober 2019 sowie das erste veröffentlichte Konzeptpapier vom Mai 2020 bildeten die Grundlage für die heutige, von Bund, Land und Stadt gemeinsam beschlossene Realisierung des Deutschen Fotoinstituts.
Aus der Arbeit des Vereins heraus entstanden Kooperationen mit Bildungseinrichtungen, Sammlungen und Institutionen, die den Aufbauprozess begleiten und inhaltlich unterstützen. Der DFI e. V. arbeitet mit der Kunstakademie Düsseldorf, der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur in Köln, der Landeshauptstadt Düsseldorf, der Fondation Herzog in Basel, dem Depot Boijmans Van Beuningen in Rotterdam und weiteren Partnerinnen an Projekten und Inhalten, die aus einem fortlaufenden Austausch hervorgehen.
Towards Photography – Diskurs und Austausch
Mit der Ausstellungs- und Diskursreihe Towards Photography öffnet der DFI e. V. Raum für Austausch und kritische Auseinandersetzung. Die Reihe richtet sich zugleich an lokale wie internationale Öffentlichkeiten und bringt unterschiedliche Perspektiven in ein gemeinsames Gespräch. In Vorträgen, Gesprächen, Ausstellungen und Workshops werden aktuelle Fragen der Fotografie gemeinsam mit Künstler:innen, Theoretiker:innen, Initiativen und Bildungseinrichtungen verhandelt.
Weitere Informationen unter towards.photography
Ein nationales Institut für Fotografie
Das Deutsche Fotoinstitut (DFI) entsteht als öffentliche Institution für die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Fotografie:
Die Frage, wie das fotografische Kulturerbe bewahrt, erforscht und zugänglich gemacht werden kann, begleitet Deutschland seit dem späten 19. Jahrhundert. Erfunden in den 1830er-Jahren in Frankreich und England, fand die Fotografie dort schon früh institutionelle Orte – in Deutschland hingegen fehlt bis heute eine föderal verankerte Institution, die die verschiedenen Bereiche der Fotografie verbindet.
Mit dem Deutschen Fotoinstitut (DFI) entsteht nun eine Einrichtung, die sich dieser Aufgabe widmet und Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Fotografie zusammenführt.
Mit seinen Künstler*innen und Fotograf*innen, der Kamera- und Optikindustrie und bedeutenden Sammlungen hat Deutschland wesentlich zur internationalen Fotogeschichte beigetragen. Die Bewahrung dieses Erbes stellt jedoch eine wachsende Herausforderung dar – viele Bestände sind gefährdet, da es an übergreifender Koordination, gemeinsamen Standards sowie geeigneten Lagern und Depots fehlt. Die Fragilität und Vergänglichkeit fotografischer Materialien – wie etwa versilberte Kupferplatten, Glasnegative, C-Prints, Farbfilme, Polaroids oder JPEG-Dateien – macht deutlich, wie verletzlich das fotografische Kulturgut ist, wenn abgestimmte Sicherungsstrategien und eine langfristige Förderung fehlen.
Vor diesem Hintergrund entsteht das Deutsche Fotoinstitut (DFI) als öffentliche Institution, um sich diesen vielfältigen Aufgaben zu widmen. Als Forschungszentrum und Arbeitsplattform konzipiert, vernetzt das DFI Archive, Sammlungen und Akteur*innen, unterstützt sie in ihrer Arbeit und verbindet Bewahrung und Sicherung mit Forschung und Austausch, um das fotografische Erbe zu sichern, Wissen zugänglich zu machen und Bildkompetenz in einer von Bildern bestimmten Gegenwart zu fördern.
Gründungskommission und Abschlussbericht
Um die inhaltliche Ausrichtung des entstehenden Instituts festzulegen, haben der Bund, das Land Nordrhein-Westfalen und die Landeshauptstadt Düsseldorf eine Gründungskommission berufen, die im Juli 2025 ihren Abschlussbericht vorgelegt hat. Darin werden zentrale Aufgaben und Fachbereiche formuliert – von öffentlichen Programmen, Ausstellungen und Beratung für Archive, Sammlungen und Ateliers von Künstler*innen und Fotograf*innen über Digitalisierung und Forschung bis hin zur Sicherung und Konservierung fotografischer Materialien.
Weitere Informationen sowie Stellungnahmen von Bund, Land und Stadt finden sich auf der Seite des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft Nordrhein-Westfalen. Dort findet sich auch der vollständige Abschlussbericht der Gründungskommission.
Der DFI e. V. – Initiative, Konzeption und Kooperationspartner
Das Deutsche Fotoinstitut (DFI) geht auf eine Initiative von Künstlerinnen und Künstler*innen zurück, deren Arbeit sich im Spannungsfeld zwischen künstlerischer Praxis und technischem Wandel bewegt.
Der Übergang von analoger zu digitaler Technologie und der nachhaltige Umgang mit fotografischen Materialien und Produktionsverfahren werfen komplexe Fragestellungen auf, die fortlaufend neue Lösungen verlangen. Aus diesen Fragestellungen heraus entwickelten Andreas Gursky, Stefan Hostettler und Moritz Wegwerth (Vorsitzender DFI e. V.) eine Sammlung zentraler Themen und Fragen, aus der in Zusammenarbeit mit Kolleg*innen, Expert*innen, dem Kulturministerium in Nordrhein-Westfalen und Vertreter*innen der Fotografie das Konzept für ein Deutsches Fotoinstitut entstand.
Um diesen Ansatz – ein öffentliches, international ausgerichtetes Zentrum für Fotografie – weiterzuentwickeln, gründeten die Initiator*innen den gemeinnützigen „Verein zur Gründung und Förderung eines Deutschen Fotoinstituts e. V.“. Zu den ersten Mitgliedern und Fördernden gehören unter anderem Max Becher, Jen DeNike, Jan Dibbets, Roe Ethridge, Hans-Peter Feldmann, Peter Piller, Cindy Sherman, Jeff Wall und Christopher Williams.
Der gemeinsame Förderantrag für ein Deutsches Fotoinstitut, gestellt von der Landeshauptstadt Düsseldorf und dem DFI e. V., vom Oktober 2019 sowie das erste veröffentlichte Konzeptpapier vom Mai 2020 bildeten die Grundlage für die heutige, von Bund, Land und Stadt gemeinsam beschlossene Realisierung des Deutschen Fotoinstituts.
Aus der Arbeit des Vereins heraus entstanden Kooperationen mit Bildungseinrichtungen, Sammlungen und Institutionen, die den Aufbauprozess begleiten und inhaltlich unterstützen. Der DFI e. V. arbeitet mit der Kunstakademie Düsseldorf, der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur in Köln, der Landeshauptstadt Düsseldorf, der Fondation Herzog in Basel, dem Depot Boijmans Van Beuningen in Rotterdam und weiteren Partnerinnen an Projekten und Inhalten, die aus einem fortlaufenden Austausch hervorgehen.
Towards Photography – Diskurs und Austausch
Mit der Ausstellungs- und Diskursreihe Towards Photography öffnet der DFI e. V. Raum für Austausch und kritische Auseinandersetzung. Die Reihe richtet sich zugleich an lokale wie internationale Öffentlichkeiten und bringt unterschiedliche Perspektiven in ein gemeinsames Gespräch. In Vorträgen, Gesprächen, Ausstellungen und Workshops werden aktuelle Fragen der Fotografie gemeinsam mit Künstler:innen, Theoretiker:innen, Initiativen und Bildungseinrichtungen verhandelt.
Weitere Informationen unter towards.photography